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Die ILE MainWerntal stellt sich vor

Im Gespräch mit der ILE-Umsetzungsbegleiterin Susanne Keller

Gemeinde Arnstein, Mitglied der Smarten ILE MainWerntal
Gemeinde Arnstein, Mitglied der Smarten ILE MainWerntal
© Jürgen Müller
Susanne Keller, ILE-Umsetzungsbegleiterin der ILE MainWerntal

1.       Was macht die ILE MainWerntal l(i)ebenswert?
Die Schönheit unserer Natur und das reiche kulturelle Erbe sind definitiv zwei herausragende Merkmale, die die ILE MainWerntal so lebens- und liebenswert machen.
Die Flüsse, Wälder und Weinberge bieten nicht nur Möglichkeiten für Erholung und Aktivitäten im Freien, sondern tragen auch zur Erhaltung der Umwelt und des ökologischen Gleichgewichts bei.
Und unser kulturelles Erbe, darunter historische Städte, Burgen und wunderschöne Kirchen, sind ein weiterer wichtiger Teil der Identität und des Charmes unserer ILE MainWerntal.


2.       Was bereitet Ihnen in Ihrem Beruf als ILE-Umsetzungsbegleitung der ILE MainWerntal besonders Freude?
Es ist die Vielfalt der Aufgaben und Herausforderungen, denen ich in täglich begegne. Von der Projektverwaltung über die Kommunikation mit verschiedenen Interessengruppen bis hin zur Suche nach kreativen Lösungen für komplexe Probleme, ist alles dabei.
Und natürlich die Möglichkeit, einen positiven Beitrag zur Entwicklung unserer Heimat zu leisten und dabei mit engagierten Menschen zusammenzuarbeiten, die dasselbe Ziel verfolgen ,ist für mich einer der erfüllenden Aspekte.


3.       Wie digital ist Ihr Arbeitsalltag als ILE-Umsetzungsbegleitung?
Digitale Kommunikationstools wie E-Mails, Videokonferenzen und soziale Medien sind mein Tagesgeschäft und ermöglichen mir eine schnelle und effiziente Kommunikation und erleichtern den Zugang zu Informationen und Ressourcen.
Aber der persönliche Austausch ist mindestens genauso wichtig. Daher ist es mir persönlich sehr wichtig, einen ausgewogenen Ansatz zu verfolgen und sowohl digitale Kommunikationstools als auch persönliche Treffen und Austausche zu nutzen, um die Vorteile beider Ansätze zu nutzen und eine effektive Kommunikations- und Arbeitsumgebung zu schaffen.


4.       Wie kann Digitalisierung dazu beitragen, die Region der ILE MainWerntal noch l(i)ebenswerter zu machen?
Oh, da fällt mir viel ein: Verbesserung der Infrastruktur, digitale Plattform für unsere Direktvermarkter, Zugang zu Bildung und Informationen, unser kulturelles Erbe digital zu präsentieren. Auch beim Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit gibt es spannende Ansätze.


5.       Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine Zeitmaschine verwenden, um in die Zukunft zu reisen und einen Blick in die ILE MainWerntal in 20 Jahren werfen. Was würden Sie dort sehen und welche Veränderungen würden Sie feststellen?
Ich sehe ein Vorzeigebeispiel für eine lebenswerte, nachhaltige und zugleich zukunftsorientierte ILE. Im Detail haben wir eine nachhaltige Infrastruktur mit einem intelligenten Verkehrssystem umgesetzt. Unsere Häuser sind alle smart mit einem intelligentem Stromnetz und einem schnellen Internet ausgestattet. Ich sehe wie sich unser kulturelles Erbe digital und interaktiv präsentiert, um das kulturelle Leben vor Ort zu bereichern und den Tourismus sanft anzukurbeln. Im Bereich Landwirtschaft und Umweltschutz haben wir uns Mithilfe von digitalen Lösungen optimal für die Zukunft gerüstet. Ich sehe viele Familien mit Kindern, Jugendliche, Senioren, die alle gerne hier leben.
Und ich wünsche mir zu sehen, dass wir uns neben aller Technologie uns auch auf das wesentliche Besinnen und die menschlichen Werte, Beziehungen und die Natur nicht aus den Augen verlieren. Deshalb sehe ich volle Dorfwirtschaften, in denen regional und saisonal gekocht wird.  Ich sehe Menschen, die miteinander am Tisch sitzen.  Menschen, die miteinander sprechen, lachen und diskutieren. Ich sehe ein aktives Vereinsleben.
Und ich sehe mich 20 Jahre älter, glücklich und zufrieden etwas Sinnvolles für unsere Region geleistet zu haben.

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