Zunächst wurden die Handlungsfelder, die im letzten Workshop bereits definiert worden waren, rekapituliert und geschärft. Von zentraler Relevanz für die Bad Füssinger Digitalisierungsstrategie sind die Handlungsfelder Nachhaltiger Tourismus, Digitale Teilhabe, Ehrenamt & Vereine sowie Gemeinwohl & Gemeindeleben.
Danach widmeten sich die Teilnehmenden zunächst in Einzelarbeit und anschließend aufgeteilt in zwei Gruppen der Visions-Entwicklung. Nachdem zwei ausgearbeitete Visions-Entwürfe vorgestellt wurden, einigte man sich zügig und übereinstimmend auf eine Verknüpfung aus beiden Ideen. Die Vision für die Bad Füssinger Digitalisierungsstrategie lautet:
Unser smartes Bad Füssing setzt auf passgenaue und moderne Technologie-Lösungen, um die Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger, Betriebe und Vereine zu fördern und das gesellschaftliche Leben zu bereichern.
Als attraktiver und lebenswerter Gesundheits- und Tourismusstandort überzeugen wir durch zukunftsgerichtete und bedarfsgerechte Digitalisierung und vereinen dabei Weltoffenheit mit Heimatverbundenheit, Innovation mit Nachhaltigkeit. Dabei denken wir immer integrativ, inklusiv und über alle Generationen hinweg.
In produktiver Atmosphäre beschäftigten sich die Teilnehmenden im Anschluss mit der Erarbeitung von bedarfsorientieren Digitalisierungsmaßnahmen. Diese wurden schließlich nach Aufwand und Nutzen bewertet und nach persönlicher Präferenz priorisiert.
Im nächsten Schritt werden die erzielten Ergebnisse vom Smarte Gemeinde-Projektteam des Technologie Campus Grafenau ausgewertet und in enger Abstimmung mit der Gemeinde Bad Füssing ein digitaler Fahrplan erstellt.