Annähernd zwei Jahre nach dem Start des Pilotprojektes „Smarte Gemeinde – auf dem Weg in die digitale Zukunft“ zum 1. Dezember 2021 präsentierten die Teilnehmenden nun ihre Digitalisierungsstrategien im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) und tauschten ihre Erfahrungen aus. Schlussendlich bekamen sie jene Plakette verliehen; sie attestiert ihnen eine besondere Kompetenz. Der Stadt Ostheim vor der Rhön, die in München nicht vertreten sein konnte, reichte der Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken, Jürgen Eisentraut, die Auszeichnung nach. Bürgermeister Steffen Malzer freute sich über die Referenz.
Gleichwohl handelt es sich bei dem durch die „Smarten Zehn“ angesammelten Wissen nicht um deren Alleineigentum. Fachleute des Technologiecampus‘ Grafenau, die den Entwicklungsprozess wissenschaftlich begleiteten, werden einen Digitalisierungsleitfaden erstellen, sodass alle bayerischen Städte und Gemeinden von den während der Pilotphase gewonnenen Erkenntnissen profitieren können. Es ist sogar daran gedacht, die Mammutaufgabe der Digitalisierung auf größere Gestaltungsräume auszudehnen. Bekanntlich gibt es die Zusammenschlüsse der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE). Der nächste Schritt ist also die Smarte ILE.