Entscheidung für „Smarte Gemeinde“ gefallen
Fachjury wählt zehn Gemeinden in Niederbayern und Unterfranken für Modellprojekt aus
29. Oktober 2021
Logo Smarte Gemeinde
© Technologie Campus Grafenau (TCG)
Der digitale Wandel und die Digitalisierung verändern das
Leben auf dem Land und stellen Kommunen vor große Aufgaben und Herausforderungen.
Mit dem Modellprojekt „Smarte Gemeinden - auf dem Weg in die digitale Zukunft“
unterstützt die Verwaltung für Ländliche Entwicklung des Bayerischen
Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaf und Forsten (StMELF)
ausgewählte Kommunen bei der digitalen Transformation. Im Mittelpunkt des Modellvorhabens
steht die Erstellung einer individuellen Digitalisierungsstrategie für je
ausgewählte Gemeinde. Dabei werden die Modellkommunen vom Technologie Campus
Grafenau der Technischen Hochschule Deggendorf, fachlich begleitet und beraten.
Im Rahmen eines digitalen Teilnahmewettbewerbs konnten sich
bis Herbst 2021 Gemeinden in Niederbayern und Unterfranken, die Mitglied einer
Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) sind, um die Teilnahme an dem
Modellprojekt bewerben. Diesem Aufruf sind viele ILE-Kommunen gefolgt und die
Fachjury aus Wissenschaft und Praxis konnte aus einer Vielzahl innovativer und
zukunftsgerichteter Bewerbungen auswählen.
Die fünf Siegerkommunen in Niederbayern sind:
Bad Füssing/ILE An Rott und Inn,
Neureichenau/ILE Abteiland,
Osterhofen/ILE Donauschleife,
Tiefenbach/ILE Passauer Oberland und
Rinchnach/ILE Grüner Dreiberg.
Die fünf Siegerkommunen in Unterfranken sind:
Dettelbach/ILE Allianz Mainland,
Karlstadt/ILE Allianz MainWerntal,
Ostheim vor der Röhn/ILE Streutalallianz,
Theres/ILE Allianz Main & Haßberge und
Waigolshausen/ILE Oberes Werntal